Trotz weltweiter Krise versprüht Franziska Tschudi Sauber Zuversicht. Die Unternehmensleiterin der Weidmann mit Standorten unter anderem in China und den USA steht unter Druck. Während Werke vorübergehende schliessen mussten, wollen die Kunden ihre Ware.
Werke im chinesischen Wuhan musste die Firma Weidmann über Monate hinweg schliessen. CEO Franziska Tschudi Sauber wäre im Frühling selber nach China gereist. Wegen Corona wird daraus nichts. Stattdessen steht Tschudi im Showroom beim Hauptsitz in Rapperswil‑Jona. Das Prachtstück hier: ein meterhoher Leistungstransformator. Die dafür nötigen Schichten Isolationsmaterial liefert ihr Unternehmen. Dieser Bereich heisst «Electrical Technology». Neben diesem Hauptgeschäft wächst die Medizinaltechnik. Kleine Gefässchen aus Kunststoff produziert Weidmann.